Das schweizerische Berufsvorsorgegesetz ist ein wichtiger Grundpfeiler des Systems des Ruhestands eines jeden Arbeitnehmers in der Schweiz. Dabei beschäftigt sich das Gesetz mit unterschiedlichen Aspekten und soll dafür sorgen, dass niemand in die Altersarmut rutscht, sodass finanzielle Sorgen im Alter kein Thema werden. Dabei sollte man das Thema näher beleuchten, um verstehen zu können, wie es sich auf einen selbst in der Zukunft auswirken könnte.
Die Funktionsweise des BVG: Ein wichtiges Thema
Es ist zwingend notwendig sich einmal die Funktionsweise des BVG anzuschauen, um verstehen zu können, wie man dafür sorgen kann, dass man im Ruhestand besser dasteht. Dabei kann man sich das gesamte Konzept, wie ein langfristiges Sparprogramm vorstellen.
Dabei wird jeden Monat ein Teil des Gehalts in einen Rentenfonds eingezahlt. Zusätzlich wird ein Teil des Beitrags vom Arbeitgeber übernommen. In diesem Fonds wird dieses auch investiert, natürlich dient das dazu, um ein wenig Rendite zu erwirtschaften. Es werden konservative Investments getätigt, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.
Wenn man nun in Rente kommt, wird dieses zuvor eingezahlte Guthaben monatlich wieder ausgeschüttet, um die Rente zu gewährleistet.
Natürlich ist das ganze nur grob umrissen. Zusätzlich gibt es noch andere Regelungen, die alles Weitere regeln, das würde jedoch zu tief ins Detail gehen. Im Grunde geht es also darum, zu gewährleisten, dass jeder Bürger genug finanzielle Mittel für den Ruhestand besitzt.
Haben Sie noch vergessenes Guthaben aus der 2. Säule?
Was jedoch die meisten nicht wissen, und das ist ein entscheidender Fehler, ist, dass es nicht zu selten vorkommt, dass Guthaben nicht ausgezahlt wird. Das kann unter anderem dann ganz einfach passieren, wenn man arbeitslos ist und oder seinen Arbeitgeber gewechselt hat.
Dazu braucht es nur, dass der ehemalige Arbeitgeber nicht die richtigen Unterlagen an die Stiftung Zusatzeinrichtung überweist. Jedoch gibt es glücklicherweise Anbieter, wie Swiss Serenity, die sich darum kostenfrei kümmern, dieses Guthaben wieder sichtbar zu machen.
Das kann insbesondere für den Ruhestand extrem wichtig sein, da mit dem verfügbaren Kapital eine bessere Rendite erwirtschaftet werden kann, sodass Sie im Ruhestand besser dastehen. Es kann sich also immer lohnen eine Auskunft darüber anzufragen und das besonders dann, wenn der Arbeitgeber in der Vergangenheit gewechselt wurde.
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